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So viel verdient Greta Thunberg

Greta Thunberg wird mehr und mehr zu einem Symbol. Ein Symbol für den Klimaschutz, ein Symbol für Ehrgeiz und Willensstärke, aber auch ein Symbol der Grösse. Doch genau diese Grösse wird von vielen Kritikern immer wieder thematisiert, die in Greta mehr als nur das unschuldige Mädchen von den freitäglichen Klimademonstrationen mit Fridays for Future sehen. Aber was steckt wirklich hinter Greta Thunberg, mit welchem Einkommen kann die Schwedin rechnen und gibt es wirklich diese vielumwobenen, grossen Profiteure, denen es eigentlich nur um die Vermarktung der Klimaidee geht?

greta thunberg

Der Kampf gegen den Klimawandel

Seit nun mehr als einem Jahr finden in regelmässigen Abständen Proteste gegen die Untätigkeit der Politik statt, die laut Greta Thunberg im Bereich des Klimaschutzes an den Tag gelegt wird. Mit ihren wöchentlichen Aktionen und ihrer Präsenz möchte sie daher auf dieses Problem aufmerksam machen und versucht, die Folgen des Klimawandels zu verdeutlichen. Das Ziel sei es hierbei, die Gefahren aus Sicht der Menschen zu verdeutlichen, die sich bisher aus den Absichten des Klimaschutzes heraushalten.

Mit vielen anderen Kindern und Jugendlichen möchte Greta aus diesem Grund zeigen, dass die Politik auch aus Sicht der jüngeren Generation ein wichtiges Thema ist. Die Bewegung Fridays for Future setzt daher auf Präsenz in allen grösseren deutschen und internationalen Städten, um die Politik wirkungsvoll zu erreichen. Auch die mediale Präsenz ist hierbei nicht zu unterschätzen, wodurch die geplanten und umgesetzten Aktionen innerhalb kürzester Zeit öffentlich geteilt werden.

Inhaltlich gibt es bei der Fridays for Future-Bewegung durchaus Parallelen zu Extinction Rebellion, die sich ebenfalls auf die Aktivierung der Menschen im Bereich des Klimawandels beziehen. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um eine Vereinigung aus Kindern und Jugendlichen, sondern um eine deutlich aktiver werdende Gruppierung. Das Ziel von Extinction Rebellion ist es, die öffentliche Ordnung an besonders wichtigen Plätzen zu stören, wie es beispielsweise im Oktober 2019 an der Berliner Siegessäule geschah. Auf diese Weise sollen sich die Menschen näher mit den Folgen des Klimawandels und den damit verbundenen Problemen beschäftigen.

Wie wird die Klimabewegung finanziert?

Anhand der einzelnen Bewegungen lässt sich auf den ersten Blick kein finanzielles Potenzial erkennen. Da es sich um eine Gruppierung aus Kindern und Jugendlichen handelt, wird weitgehend auf eine tiefgreifende Finanzierung verzichtet. Eher gilt das Prinzip der Selbstversorgung, durch das jeder Teilnehmer der Demonstrationen selbst für das Material und die Verpflegung sorgt. Anschliessend werden diese Komponenten in der Runde geteilt, um Kosten, Aufwand und natürlich auch möglichst viel Zeit zu sparen.

Hinter der reinen Klimabewegung steckt daher kein zwingendes monetäres Interesse, welches für die Generierung von Lohn oder Einkommen sorgen kann. Dennoch steckt hinter der Bewegung selbst, deren Anführerin ohne Zweifel Greta Thunberg ist, eine enorme Reichweite. Enormes Ansehen führt in dieser Hinsicht auch zu deutlich mehr Popularität, was sich wiederum auf das Vermarktungspotenzial von Greta auswirkt. So erhält sie hochdatierte Preise und Auszeichnungen, die sie bei ihrer Arbeit unterstützen und ihr ein durchaus stattliches Einkommen bescheren können.

Der Gewinn bei den 40. Right Livelihood Awards

Die Livelihood Awards gelten in dieser Hinsicht als alternativer Nobelpreis und sind mit rund CHF 102'000 datiert. Derartige Preise ermöglichen Greta Thunberg eine deutliche finanzielle Verbesserung, wodurch sie mit ihren politischen und klimabezogenen Aktivitäten durchaus Geld verdienen kann. Hinter den Bestrebungen des Klimaschutzes steckt somit auch ein enormes finanzielles Potenzial, welches als Zeichen für den menschlichen Einsatz zu mehr Gerechtigkeit dargelegt wird.

Dies gilt allerdings nicht nur für die 40. Right Livelihood Avards, sondern zudem für viele weitere Preise. Doch auch neben den zahlreichen Auszeichnungen ergibt sich in Verbindung zu den eigenen Eltern ein enormes Potenzial, welches durch die Vermarktung von Greta Thunberg ermöglicht wird. Hierbei sticht vor allem das Unternehmen des Vaters hervor, durch das die Vermarktung der eigenen Tochter realisiert wird. Durch das Auftreten als Aktiengesellschaft lässt sich durchaus ein finanzielles Interesse erkennen, was auf den ersten Blick einige Fragen aufwirft.

"We don't have time" - das neue Klimanetzwerk

Laut eigenen Angaben soll das Unternehmen "We don't have time" zum grössten Klimanetzwerk der heutigen Zeit werden, um verschiedene Ambitionen zu verbinden und sich zu koordinieren. So werden zahlreiche Kooperationen mit Greta Thunberg durchgeführt, die einen wirkungsvollen Massenausbau ermöglichen sollen. Seit Ende November sitzt Greta sogar offiziell als Beraterin im Vorstand der Stiftung ihres Vaters, die bereits mit mehr als 2,1 Millionen Euro von zahlreichen Investoren unterstützt wurde.

Genaue Zahlen gehen aus den entsprechenden Anstellungen im Vorstand nicht hervor. Auch konkrete Erlöse sind nicht einsehbar, wodurch sich die finanzielle Situation rund um die Familie von Greta Thunberg nur abschätzen lässt. Dennoch verfügt die Familie durch die zahlreichen Preisgelder über eine gute finanzielle Grundlage und ermöglicht dem Unternehmen des Vaters durch neue Kampagnen und Projekte einen deutlichen Zuwachs an der Börse.

Geld durch die Vermarktung von Büchern

Neben dem Einkommen durch die Zusammenarbeit in einzelnen Kampagnen, werfen auch die verfassten Bücher durchaus Geld ab. Marlena Ernmann, die Mutter von Greta Thunberg, veröffentlichte beispielsweise ein Buch über das Familienleben, in dem von Gretas Erkrankung sowie von ihrem Engagement gegen den Klimawandel berichtet wird.

Dies verdeutlicht, dass die gesamte Familie durchaus vom Erfolg der eigenen Tochter profitiert und die eigenen Erfolge auf dem Klimathema basieren. Diese vertritt nach wie vor ein antikapitalistisches Image und versucht, sich mit ihrem Handeln auf das Hauptproblem der Klimapolitik zu fokussieren. Das Ausschlagen des Umweltpreises ist ein gutes Beispiel dazu, dass Greta ihre Prinzipien beibehält und auch auf die mit dem Preis verbundenen 47.000 Euro verzichten kann.

Ein politisches Zeichen für den Klimaschutz

Rund um die hohen finanziellen Erträge entsteht durch die Arbeit Greta Thunbergs natürlich auch ein enorm hoher Lohn für die anderen Profiteure der Klimabewegung. In der Politik sind dies besonders die Parteien, die sich selbst als Verfechter des Klimas sehen und durch die zunehmende Popularität deutlich an Stimmenzuwachs erhalten. Wie in jedem Politikbereich, steckt auch im Klima daher ein ungeahntes Potenzial, wenn es um Investitionen von Unternehmen und Reaktionen auf die neuen Trends der Bevölkerung geht.

Jede Aktion führt aus diesem Grund indirekt zu mehr Investitionen in den Klimaschutz, auch wenn diese nicht zwingend politisch angeordnet sein müssen. Ein grünes und bevölkerungsnahes Image ist auf dieser Basis immer ein motivierender Ansatz für Unternehmen, in die eigene Nachhaltigkeit sein. So stehen auch für Greta selbst nicht die finanziellen Folgen des Handelns im Fokus, sondern die Folgen und Möglichkeiten, die dem Planeten durch ein konkretes Umdenken verbleiben.

Greta Thunberg als Objekt der Vermarktung?

Auch hinter Greta Thunberg steckt ein Mensch. Sie ist nicht perfekt, sie macht Fehler und liefert Kritikern eine Menge an Gesprächsstoff. Dennoch ist sie ein Mädchen, das hinter ihren Ambitionen steht und somit vielen ihrer Kritiker bereits weit überlegen ist. Kritik ohne eigene Vorschläge einer Verbesserung sind genau das Problem, dem sich Greta mit ihrer Beteiligung an zahlreichen Projekten und Bewegungen stellt.

Zwar führt diese Beteiligung durchaus auch zu einer finanziellen Bereicherung, in erster Linie zielt die Arbeit an den vielen Projekten jedoch auf eine Verbesserung der Klimapolitik ab. So soll es für jeden Menschen erstrebenswert sein, selbst einen Beitrag gegen den Klimawandel zu setzen und das eigene Verhalten zu hinterfragen. Selbstverständlich findet hierzu eine Vermarktung statt. Wie bei jeder Idee ist es notwendig, Sponsoren hinter sich zu vereinen, Geld zu sammeln und profitabel zu handeln. Dies tut auch Greta, was sie allerdings keineswegs zu einem reinen Objekt der Vermarktung oder zu einem durch ihre Familie fremdgesteuerten Menschen macht.

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